Liebe Leser, vorgestern fiel der wichtige ZEW-Konjunkturindikator auf den tiefsten Stand seit acht Jahren.
Das scheint aber in der um sich selbst kreisenden linksgrünen Medienwelt niemanden besonders zu interessieren – anstatt endlich schonungslos über die sich drastisch verschlechternde wirtschaftliche Lage in unserem Land zu berichten, zeigt man lieber, wie ein pubertierendes schwedisches Schulmädchen auf einer Segelyacht in See sticht.
Auf einer Segelyacht, die – so viel Zeit muss sein – zu einer der teuersten Rennyachten der Welt gehört und von einem Team aus dem Steuerparadies Monaco betreut wird.
Angeblich will dieser schulschwänzende Teenager mit seinem betreuten, neureichen Segeltörn ein weiteres Signal senden zur „Rettung des Klimas.“
In Wirklichkeit geht es aber um etwas ganz anderes: Um Millionen und Abermillionen an Gewinnen, die durch den künstlichen Medienhype rund um Klein-Greta von ihren geschäftstüchtigen Hintermännern eingestrichen werden.
Anders als in Deutschland, wo man dieser Figur mittlerweile quasi-religiösen Status zuerkennt, beleuchten skandinavische Medien die kommerziellen Hintergründe des Greta-Hypes zunehmend kritisch. Im Brennpunkt steht hierbei die Aktiengesellschaft „We don’t have time“, gegründet von einem cleveren PR-Manager und Börsenspezialisten namens Ingmar Rentzhog. Er will mit seinem Unternehmen das „weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“ schaffen – dafür brauchte er ein Gesicht. Er entschied sich für das von Greta Thunberg.
Bereitwillig sprangen die linksgrünen Medien auf die PR-Strategie des Herrn Rentzhog an. Das Resultat ist bekannt: Seitdem werden wir Bürger mit Greta, ihren freitäglichen Schulschwänzern und deren abstrusen Forderungen auf allen Kanälen penetriert und drangsaliert. Sofern ausnahmsweise einmal kritische Stimmen drohen, werden diese von Klein-Greta einfach des Saales verwiesen, so wie jüngst in Lausanne geschehen.
Der deutsche Journalist und Verleger Wolfram Weimer beleuchtete die genannten Zusammenhänge nun in folgendem, sehr lesenswerten Artikel:
https://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/greta-und-die-geschafte-ihrer-hintermanner/
Hierbei zitiert er auch aus einem Investorenbrief des Greta-„Entdeckers“ Rentzhog, in dem klipp und klar ausgesprochen wird, worum es eigentlich geht:
„Die Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu erzielen, Werbeeinnahmen inbegriffen….es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen.“
In Anbetracht von so viel Offenheit sollten die Protagonisten des politisch-medialen Komplexes in Deutschland doch allmählich erkennen, vor welchen Karren sie sich da haben spannen lassen.
Es ist völlig klar: Je länger die Politiker der großen Kartellpartei CDUSPDFDPGRÜNELINKE sowie die Leitmedien dieses Landes diesen aberwitzigen Greta-Unsinn mitmachen, umso bitterer wird das Erwachen dann für unser Land – ich erinnere an den eingangs erwähnten ZEW-Konjunkturindikator.
Georg Anastasiadis, Chefredakteur des „Münchner Merkur“, bringt dies wie folgt auf den Punkt:
„Und sogar die Spitzenpolitiker von CDU und CSU reden, angeführt vom Bayern Markus Söder, zur großen Freude der Grünen über nichts anderes mehr als die Rettung des Klimas. Nie war Merkel-Habeck-Söder-Land so mit sich im Reinen. Bis zum großen Knall. Das Erwachen könnte schneller kommen als gedacht. Und es könnte böse werden.“
Höchste Zeit für Deutschland, endlich aufzuwachen, bevor es richtig böse wird. Höchste Zeit für das Ende des quasi-religiösen Greta-Hypes. Höchste Zeit für die #AfD.