+++ Pressemitteilung +++ 8. August 2019
Uwe Junge (AfD): Für den Machterhalt scheint der SPD jedes Mittel recht zu sein
In einem BILD-Interview schließt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin und kommissarische SPD-Chefin Deyer ein Bündnis mit der Linkspartei auf Bundesebene nicht länger aus. Der Anspruch ihrer Partei sei es, ein Bündnis links der Union anzuführen. In diesem Zusammenhang sei Dreyer auch „gespannt“ auf Rot-Rot-Grün in Bremen.
Dazu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag von Rheinland-Pfalz: „Frau Dreyers Linksruck zeigt, in welcher moralischen Verwahrlosung sich die SPD befindet. Für den Machterhalt ist man bereit, auch noch die letzten Prinzipien über Bord zu werfen und mit der SED-Nachfolgepartei zu koalieren. Mit ihren Forderungen nach Zwangsenteignungen von Wohnungen, Diesel-Fahrverboten, CO2-Steuern und der Unterstützung der unkontrollierten Masseneinwanderung hat die SPD ihr bürgerliches Profil als Arbeiterpartei schon längst aufgegeben und wendet sich jetzt den radikalen Linken zu. Wie die SPD in einer Koalition mit der Linkspartei dann noch zur NATO, der Bundeswehr, zu den Eigentumsrechten und der sozialen Marktwirtschaft stehen kann, müssen die Genossen um Dreyer ihrem Restwählerbestand noch erklären. Als Regierungspartei ist diese SPD auch mit ihrem Jungrevolutionär Kevin K. für lange Zeit aus dem Rennen.“
Uwe Junge weiter: „Angesichts ihrer katastrophalen Umfragewerte vor den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen greift die SPD jetzt nach dem letzten Strohhalm und kramt alte Klassenkampfparolen hervor. Nur: Im Osten kennt man die Folgen, unter denen die Menschen im Sozialismus gelitten haben. Die Wähler werden die richtigen Schlüsse aus dem Linksruck der SPD ziehen.“
Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz.