Liebe Leser, für die Wahlergebnisse der bevormundungsfanatischen, tieflinken „Grünen“ gibt es kaum etwas Gefährlicheres als selbständig denkende Bürger – Bürger also, die immun sind gegen abenteuerlichen ökopopulistischen Irrsinn, weil sie sich dem betreuten Denken linksgrün unterwanderter GEZ-Sender und der grün-roten Kampfpresse erfolgreich widersetzen.
Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift, was untrennbar mit der Fähigkeit zur korrekten Rechtschreibung verbunden ist.[bg_collapse_preset1]
Der baden-württembergische Obergrüne Winfried Kretschmann, früher bekennender Maoist, jetzt leider Ministerpräsident dieses schönen Bundeslandes, machte nun vor kurzem deutlich, was er von Rechtschreibkenntnissen hält:
„Ich glaube nicht, dass Rechtschreibung jetzt zu den großen, gravierenden Problemen der Bildungspolitik gehört.“
Das sehen die Lehrer vor Ort aber ganz anders, und mehr noch die Personalabteilungen der Unternehmen, die sich mittlerweile häufig mit erheblichen Rechtschreibschwächen konfrontiert sehen.
Aber auch dafür hat Herr Kretschmann schon die Lösung parat:
„Wir haben ja kluge Geräte, die uns die Grammatik und die Fehler korrigieren.“
Es ist schon erstaunlich, wie ein früherer Lehrer für Chemie und Biologie diese für einen erfolgreichen Lebensweg erforderliche Grundfähigkeit kleinreden kann: Ein Mensch, der ohne sein „kluges Gerät“ beispielsweise in einer Vortragssituation an einer Tafel peinliche Fehler am laufenden Band macht – wer soll diesen bedauernswerten Menschen noch ernstnehmen?
In einem sehr guten Kommentar mit dem bezeichnenden Titel „Kretschmanns Trottel“ zeigt der Welt-Chefkommentator Jacques Schuster deutlich auf, wie die Argumentation in Zukunft weitergehen könnte:
—–
Nähme man sie [Anm.: die Argumentation Kretschmanns] ernst, bräuchte kein Schüler mehr rechnen zu lernen. Jedes Handy verfügt seit Jahren über einen Taschenrechner. Fremdsprachen? Wozu? Von Monat zu Monat werden die Übersetzungsprogramme ausgefeilter. Auch Romane zu lesen und die Geschichte des eigenen Landes zu kennen, ist nicht nötig. Es gibt doch Wikipedia! Man muss nur wissen, wo es steht.
Schulfach für Schulfach ließe sich auf diese Weise umkrempeln. Am Ende verließen nicht Schüler die Schule, sondern Trottel.
Leicht zu steuernde Trottel, möchte ich noch hinzufügen. Trottel, denen man alles erzählen kann – beispielsweise den nahenden Untergang der Welt, wenn nicht sofort und widerspruchslos die Vorschläge von Greta und den Grünen in die Tat umgesetzt werden, koste es, was es wolle.
Halten wir also fest, wie der Weg zum Grünen-Abi in Zukunft aussieht: Vertiefte Sprachkenntnisse braucht es nicht mehr, nicht einmal der Muttersprache. Das Rechnen erledigt das Smartphone. Und überhaupt ersetzen wir die Beschulung in Kretsches Grünland durch konsequente Erweiterung von „Fridays for Future“ durch „Mondays, Tuesdays, Wednesdays und Thursdays for Schwachsinn“. Am Ende des Schulweges stehen dann auch keine Abiturklausuren mehr, sondern die grüne Gesinnungsprüfung.
Genau so macht man Menschen, da sie nichts Vernünftiges mehr wissen und können – nicht einmal mehr korrägd schreibn – zu wunderbaren Gläubigen eines vorgeblichen Klimanotstands, den andere für sie errechnen, nämlich die klugen grünen Politiker. Die können das zwar auch nicht, kennen immerhin aber noch welche, die vorgeben, es zu können; die nennen sich IPCC (also der sogenannte „Weltklimarat“).
Diese Opfer grüner Schulpolitik können dann an den Lippen von Frau Baerbock hängen und darüber staunen, dass nun „kein Kobold mehr in Akkus“ benötigt wird und dass man nun „den Strom im Netz speichern“ kann. Gute Nacht, Deutschland!
Zeit für das Ende der grünen Follferblödung. Zeit für gut gebildete Bürger, die immun sind gegen grünen Quatsch. Zeit für die #AfD.
[/bg_collapse]