Liebe Leser, vor einer gefühlten Ewigkeit stand die Union noch für innere Sicherheit.
Heute steht sie für die Zerstörung derselben – und dafür, das willfährige Anhängsel verblendeter rot-grüner Ideologen zu sein.
Mit der Zerstörung der inneren Sicherheit, schulterzuckend hingenommen von der Merkel-Karrenbauer-Seehofer-Union, habe ich mich bereits gestern beschäftigt, wenn auch nur unter dem Aspekt der zunehmenden Clankriminalität von Merkels Gästen, hier nachlesbar:
https://www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg.Meuthen/photos/a.554885501326826/1462170637264970
Es ist absolut einleuchtend, [bg_collapse_preset1]
dass die Hauptverantwortlichen für den Niedergang der inneren Sicherheit, also Merkel als Immer-noch-Kanzlerin, AKK als Noch-CDU-Chefin und Seehofer als ewiger Heißluft-Minister, es nicht so gerne haben, wenn ein kompetenter Mensch den Finger in die mittlerweile klaffenden Wunden unser aller Sicherheit legt.
Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und den Bürgern gut bekannt aus den Medien, ist ein solcher kompetenter Mensch. Mit der jahrzehntelangen Erfahrungen eines in Duisburg tätigen Polizeibeamten sowie mit seinen ausgezeichneten Kontakten zu den heute diensthabenden Polizisten weiß er ganz genau, wovon er spricht.
Dieser Rainer Wendt, zugleich CDU- und auch CSU-Mitglied, sollte nun in Sachsen-Anhalt zum Staatssekretär im Innenministerium berufen werden – wobei es sicherlich kein Zufall ist, das unsere Bürgerpartei im dortigen Landtag stark präsent ist und damit der Union ständig im Nacken sitzt.
Dementsprechend sah man sich bei der dortigen CDU-Führung veranlasst, weniger als eineinhalb Jahre vor der nächsten Landtagswahl ein Zeichen bei den Wählern zu setzen, dass man sich endlich mehr um die Sicherheit dieses Bundeslandes kümmern will.
Der Aufschrei bei den dortigen rot-grünen Koalitionspartnern der CDU war enorm: Rainer Wendt, das geht gar nicht.
Das geht gar nicht, denn dieser Mann hatte stets Klartext gesprochen und insbesondere die Folgen der illegalen, unkontrollierten Masseneinwanderung schonungslos benannt. So jemand darf natürlich nicht in eine Regierungsmannschaft kommen, an der Sozis und grün bemäntelte Ökosozialisten beteiligt sind – er könnte ja deren jahrelange Vernebelungstaktik in Sachen Ausländerkriminalität aufdecken.
Hieß es anfangs noch bei der dortigen CDU, man lasse sich nicht von den Koalitionspartnern in eigene Personalentscheidungen hineinregieren, kam vor einigen Tagen dann die vollständige Kehrtwende: Die Union signalisierte ihrem jahrzehntelangen Parteimitglied Wendt, dass man ihn doch nicht zum Staatssekretär berufen könne.
Rainer Wendt ging daraufhin an die Öffentlichkeit und machte klar, wer hier nach seinem Kenntnisstand eigentlich die Strippen gezogen hat: Es war das Kanzleramt in Berlin! Zitat Rainer Wendt gegenüber der Bild-Zeitung:
„Die CDU ist vor Linken, Grünen und Sozialdemokraten eingeknickt und hat kapituliert. Das Kommando dazu kam aus dem Kanzleramt.“
Man kann also davon ausgehen, dass Merkel und ihrer gelehrigen Schülerin Kramp-Karrenbauer klar war, welche Sprengkraft diese Personalentscheidung mit sich zu bringen drohte. Nicht nur, dass die Probleme der inneren Sicherheit aus den eigenen Reihen offensiv benannt zu werden drohten, sondern es stand auch ein Platzen der dortigen Koalition aus CDU, SPD und „Grünen“ im Raum.
Das aber durfte keinesfalls passieren, denn genau eine solche linksradikal geprägte Koalition entspricht exakt dem Kurs von Merkel und Kramp-Karrenbauer und dürfte damit die eindeutige Wunschkoalition dieser Schwestern im Geiste nach der nächsten Bundestagswahl sein. Was hätte das dann für ein Bild ergeben, wenn ein solches Bündnis nun an der Personalie Wendt gescheitert wäre?
Der Eingriff aus dem Kanzleramt, so er denn in der von Rainer Wendt kolportierten Form stattgefunden hat, zeigt daher deutlich auf, wie leicht sich die entkernte Merkel-Karrenbauer-Union mittlerweile am rot-grünen Nasenring durch die Politmanege ziehen lässt: Man ist bei dieser Union nicht einmal mehr in der Lage, einen Staatssekretär nach dem Gusto einer CDU-„geführten“ Landesregierung durchzubringen! Was für ein politisches Armutszeugnis.
Die Wähler werden dieses politische Armutszeugnis aufmerksam zur Kenntnis nehmen und ihre Konsequenzen ziehen – in Sachsen-Anhalt (spätestens) im Frühjahr 2021, auf Bundesebene (ebenfalls spätestens) im Herbst desselben Jahres.
Zeit für das Ende der politischen Armutszeugnisse. Zeit für innere Sicherheit statt linksgrüner Vernebelungstaktik. Zeit für die #AfD.
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