Liebe Leser, gegenüber dem aktuellen Zustand der CDU dürfte der viel zitierte Hühnerhaufen noch als hochgradig geordnete Formation gelten: In der Merkel-Partei geht es mittlerweile drunter und drüber.
Merkels Höflinge wie beispielsweise der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther – welcher schon vor Monaten zur Kooperation mit den SED-Nachfolgern riet! – liefern sich erbitterte und unversöhnliche Rededuelle mit Merkels Gegnern.
Ja, letztere gibt es tatsächlich noch in diesem Kanzlerwahlverein. Man fragt sich nur: Wo waren sie denn in den vergangenen 14 Jahren, als Merkel die Union entkernte und zu einem willfährigen Vehikel für hirnverbrannte linksgrüne Politik machte?
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Wo waren diese Kritiker denn beispielsweise auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe wenige Monate nach Merkels illegaler Grenzöffnung? Über 1000 Delegierte jubelten dieser Frau 10 Minuten lang stehend zu, und Kritik war nicht zu hören – wohlgemerkt kurz nach dem schlimmsten Fehler, den Merkel in all ihren Jahren gemacht hatte. Schauen Sie ruhig noch mal hier kurz hinein, liebe Leser – DAS ist die CDU, wenn sie sich sicher im Sattel der Macht wähnt:
https://youtu.be/atZGGDvK4uE?t=4373
Wehe aber, wenn der CDU die Macht zu entgleiten droht, wie das nun nach den drei Landtagswahlen im Osten der Fall ist.
In allen drei Ländern musste die Union desaströse Ergebnisse hinnehmen, welche die glorreiche Vergangenheit dieser Partei in den östlichen Bundesländern Deutschlands geradezu pulverisierten. So blieben beispielsweise von den 51,0%, welche die CDU im Jahr 1999 in Thüringen holte, nun gerade einmal noch 21,8% übrig. Ein Desaster.
Merkels Desaster.
Und selbstverständlich auch das Desaster von Merkels gelehrigster Schülerin Kramp-Karrenbauer, die allen Ernstes immer noch von sich zu glauben scheint, sie könne bald ins Kanzleramt einziehen – und das mit einer Ausstrahlung, die selbst bei großzügiger Betrachtung dort bestenfalls fürs Vorzimmer reichen dürfte.
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