Liebe Leser, haben Sie sich auch schon einmal gewundert, welche vermeintlich zufällig ausgewählten Zeitgenossen in Nachrichtensendungen oder Reportagen zu Wort kommen, wenn es den Journalisten offensichtlich darum geht, eine bestimmte Meinung zu untermauern bzw. den unkritischen Zuschauern zu suggerieren, es handele sich hier um die von den Bürgern mehrheitlich vertretene Auffassung?
Dieser Trick ist vermutlich so alt wie die Medien selbst. Und er wird gerne eingesetzt. Keiner der Zuschauer weiß, wieviele Bürger zu einem bestimmten Thema beispielsweise bei einer Interview-Situation in einer Fußgängerzone befragt wurden, wer welche Meinung geäußert hat, welche Meinung dann in der Mehrheit war – und welche dann aber gesendet wird.
Ein anderer Trick dagegen ist neu: Man lässt eine „grüne“ Bundestagsabgeordnete, die stets und ständig gegen unsere Bürgerpartei agitiert, als ganz normale „Kundin“ in einem Supermarkt zu Wort kommen zum Thema, ob sie damit einverstanden sei, dass Hirse aus dem Sortiment genommen wird, wenn selbige von einem AfD-Mitglied hergestellt wurde; die Antwort der „Kundin“ im Wortlaut:[bg_collapse_preset1]
„Wenn es von jemandem mit so ’ner Einstellung, also ’nem AfD-Mitglied, der eben auch äh in Funktion ist, hergestellt wird, dann möcht‘ ich das eben auch nicht kaufen und deshalb ist es gut, dass es hier einfach nicht angeboten wird, ansonsten lauf ich ja Gefahr, dass ich’s dann kaufe, und AfD-Hirse will ich nicht essen.“
Genau so trug es sich vorgestern zu in der ZDF-Sendung „heute – in Deutschland“, also der großen ZDF-Nachrichtensendung um 14 Uhr: Die „grüne“ Abgeordnete durfte mit angewiderter Miene ihr Sprüchlein aufsagen, und präsentiert wird sie hierbei dem arglosen GEZ-Zuschauer als „Monika Lazar, Kundin“.
Sie wollen dies selbst sehen, weil Sie es nicht glauben können, liebe Leser? Sie wollen sich nun in der ZDF-Mediathek davon überzeugen?
Dann muss ich Sie enttäuschen. In der ZDF-Mediathek ist die Original-Version dieser Sendung – im Gegensatz zu allen anderen Nachrichtensendungen! – nicht mehr auffindbar. Sie wurde schon im Verlauf des vorgestrigen Tages gelöscht, nachdem aufmerksame Zuschauer Alarm geschlagen hatten und beispielsweise die „Junge Freiheit“ diesen Medienskandal aufgegriffen hatte.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/zdf-macht-gruenen-politikerin-zur-anti-afd-kundin/
Mittlerweile hat das ZDF eine Version dieser Nachrichtensendung in die Mediathek gestellt, die so aber nicht gesendet wurde. Dort steht mittlerweile zu lesen: „Monika Lazar, Bundestagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen“. Wer das Original sehen möchte, muss es auf YouTube tun, einem aufmerksamen Zuschauer sei Dank. Dieser Zuschauer hat auch noch so viel Humor gehabt, im Anschluss eine kurze, aber sehr erhellende Sequenz jener „Kundin“ aus einer Bundestagsrede anzufügen.
Nachträglich geänderte ZDF-Version:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/kein-platz-fuer-afd-hirse-100.html
Liebes ZDF, was soll das? Haben da ein paar entscheidende Leute ihren Beruf verfehlt? Würden diese Leute in Wirklichkeit gerne als Agitatoren in Parteizentralen tätig sein, vorzugsweise vermutlich in derjenigen der sogenannten „Grünen“?
Dieser Verdacht liegt nahe, und zwar nicht nur in Anbetracht des nun aufgeflogenen Skandals, sondern auch, wenn man die gesamte Intention des gesendeten Beitrags betrachtet: Er schließt geradezu mit einer Lobeshymne auf den Supermarktbetreiber, der unser ehrbares Mitglied nur aufgrund seiner politischen Überzeugung diskriminiert und damit in seiner Existenzgrundlage schwer beeinträchtigt.
Zu DDR-Zeiten gab es bekanntlich in der FDJ Sekretärinnen und Sekretäre für „Agitation und Propaganda“; auch die Kanzlerdarstellerin war als solche tätig, genauso wie ihre linksgrüne Schwester im Geiste Katrin Göring-Eckardt. Sollten wir das wieder einführen in Deutschland? Sollen wir es dann ZDF-Sekretäre für Agitation und Propaganda nennen?
https://www.welt.de/debatte/article116591422/Wieviel-DDR-steckt-noch-in-diesen-Politikerinnen.html
Alternativ könnte man natürlich auch, wenn man seinen Dienst morgens beim ZDF beginnt – man verzeihe mir den völlig absurden Vorschlag! -, seine persönliche politische Meinung an der Garderobe abgeben und sich einfach am Rundfunkstaatsvertrag orientieren, der ausgewogene und objektive Information fordert.
Entscheidet Euch, wie Ihr in Zukunft arbeiten und von den zwangsgebührenzahlenden Bürgern wahrgenommen werden wollt, liebe ZDF-Leute.
Zeit für das Ende der Medienagitation gegen die AfD. Zeit für objektive Information der Bürger. Zeit für die #AfD.
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Unterstützen Sie, liebe Leser, bitte zahlreich die Spreewälder Hirsemühle (Öko-zertifiziert!) unseres Mitglieds Jan Plessow und kaufen Sie die gute „AfD-Hirse“, bei der die grüne „Kundin“ das Gesicht verzieht:
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