Liebe Leser, der Haupttitel meiner heutigen Kolumne stammt nicht von mir oder anderen bösen „Rechtspopulisten“ (die wir gar nicht sind, sondern einfach Bürger, die sich ihren gesunden Menschenverstand bewahrt haben!), sondern von der Chefökonomin der „Welt“, Dorothea Siems.Unter diesem Titel hat Frau Siems vorgestern einen – leider hinter einer Bezahlschranke verborgenen – Artikel veröffentlicht, dessen schonungsloser Inhalt enorme Sprengkraft für Deutschlands Zukunft birgt.
Allenthalben heißt es ja, wir bräuchten unbedingt Zuwanderung, um unseren Fachkräftemangel auszugleichen – so wie es im Herbst 2015 hieß, ein Märchen würde wahr, weil nun die dringend benötigten Fachkräfte, allesamt wertvoller als Gold, freiwillig in unser Land hineinmerkeln würden. Wer wollte es diesen – in Anlehnung an Kathrin Göring-Eckardt – „geschenkten Menschen“ verdenken, dass sie vor lauter Glück zum größten Teil kurz vor der deutschen Grenze ihren Pass verloren haben.[bg_collapse_preset1]
Dass es sich bei diesem Fachkräfte-Märchen um Fake News der übelsten Art handelte, medial verbreitet mit dem Ziel, viele skeptische Bürger in den entscheidenden Monaten ruhig zu halten, weiß schon heute jeder, der sehenden Auges durch unsere Innenstädte geht.
Uns allen drohen aber in der Zukunft noch weit problematischere Folgen dieser Masseneinwanderung von zu großen Teilen unqualifizierten Armutsmigranten, was vielen Menschen heute leider noch überhaupt nicht bewusst ist.
All diesen sei empfohlen, den eingangs genannten Artikel von Frau Siems zu lesen. Er beleuchtet, welche Bildungsschichten in Deutschland wieviele Kinder bekommen, in welcher Geschwindigkeit sich dies vollzieht – und dass die Kinder bildungsferner Ausländerinnen häufig nicht den Weg in die heutige Wissensgesellschaft schaffen, sondern im bildungsfernen Millieu verbleiben.
So belegt Frau Siems, dass die im Ausland geborenen Akademikerinnen mit 1,5 Kindern pro Frau fast ebenso wenig Nachwuchs auf die Welt bringen wie deutsche Frauen mit Hochschulabschluss (1,4) – hier gibt es also kaum Unterschiede.
Umso mehr Unterschiede gibt es dagegen am anderen Ende der Bildungsskala: Einheimische Frauen mit niedriger Qualifikation haben durchschnittlich 1,7 Kinder, während es bei Ausländerinnen 2,4 sind.
Zudem gründen niedriggebildete Frauen deutlich früher eine Familie als höher gebildete. Hierzu zitiere ich wörtlich aus dem genannten Artikel:
„Dies gilt besonders oft für Migranten. Im Durchschnitt haben die 25- bis 34-jährigen Zuwanderinnen mit geringer Bildung bereits 1,4 Kinder. Und in dieser Altersgruppe werden viele der Frauen auch noch weiteren Nachwuchs bekommen.“
Auch die Schlussfolgerung kann man kaum besser ausdrücken als die Autorin selbst:
„Weil Akademikerinnen nicht nur weniger, sondern auch später Kinder bekommen, haben die Bildungsfernen auch deutlich größere Chancen, früh Großmutter zu werden. Die Gruppe der Bildungsfernen wächst entsprechend schneller.“
Mit anderen Worten: Die Gruppe derer, die auch in Zukunft überdurchschnittlich oft auf Sozialtransfers angewiesen sein werden, wächst deutlich schneller als die Gruppe derjenigen, die einen erheblichen Teil dieser Transfers erwirtschaften sollen – das kann auf Dauer nicht gutgehen.
Frau Siems verweist auf klassische Zuwanderungsländer wie Kanada und Australien, die gezielt qualifizierte Migranten anwerben und sicherlich auch deshalb regelmäßig gut bei internationalen Bildungsvergleichen abschneiden. Typischerweise gehört die zweite Zuwanderergeneration dort überdurchschnittlich oft zur akademischen Elite.
Ganz anders in Deutschland. Hier gelingt Migrantenkindern aus sozial schwachen Familien seltener der Aufstieg als in anderen Industrieländern. Vor allem die Sprachprobleme behindern Kinder aus Migrantenfamilien enorm, was aber eben auch daran liegt, dass dort zum Teil nach mehreren Generationen immer noch durchgängig die Sprache des ursprünglichen Heimatlandes gesprochen wird – erfolgreiche Integration sieht ganz sicher anders aus.
Und eine erfolgreiche Zukunft unseres Landes ebenfalls: Eine Sondererhebung der OECD zu Schulkindern mit Migrationshintergrund, auf die Frau Siems ebenfalls verweist, belegte, „dass 54 Prozent der im Ausland geborenen 15-Jährigen nur schwache Leistungen im Lesen, Rechnen und in den Naturwissenschaften erbringen, also etwa nur auf Grundschulniveau rechnen können.“
Bei den deutschstämmigen Kindern trifft dies auf 17 % zu – fraglos immer noch viel zu viel, aber doch weit entfernt davon, dass mehr als die Hälfte (!) der 15-jährigen schulische Leistungen nur auf Grundschulniveau erbringen kann.
Verdeutlicht man sich nun noch, dass die im Artikel von Frau Siems beschriebene, heutige Situation das Resultat auch früherer – also bereits vor 2015 liegender – Armutsmigration ist, dann kann man sich vorstellen, was durch Merkels kulturfremde und oft bildungsferne Masseneinwanderung in Zukunft auf unser alterndes Land zukommt: Nämlich die Implosion unseres Sozialsystems.
Deutschland als rohstoffarmes Land lebte in der Vergangenheit sehr gut vor allem von seiner Industrie, die wiederum von klugen Köpfen vorangetrieben und von fleißigen Menschen mit Leben erfüllt wurde. Wer soll das, bitteschön, in Zukunft übernehmen? 15-jährige, die nur auf Grundschulniveau lesen, schreiben und rechnen können?
Unser Wohlstand – und damit auch unser Sozialsystem – wird also von zwei Seiten in die Zange genommen: Die geschilderten Bildungsprobleme sind das eine, das andere ist die grassierende, linksgrüne Industrie-Feindlichkeit, die man insbesondere an der Verteufelung unseres Wohlstandsbringers Nummer eins, nämlich des Automobils, erkennen kann.
Und der Gipfel des Irrsinns: Die gleichen „Grünen“, die unsere Industrie zerstören, plädieren für NOCH MEHR Armutsmigration in unser Sozialsystem durch „Klimapässe“ und ähnlichen, hochgefährlichen Humbug – gute Nacht, Deutschland.
Höchste Zeit daher für die Wähler, aufzuwachen und den linksgrünen Humbug an der Wahlurne zu stoppen. Höchste Zeit, die Implosion unseres Sozialsystems zu verhindern, bevor es zu spät ist. Höchste Zeit für die #AfD.
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