https://twitter.com/HasnainKazim/status/1190158792975106048
Ein solches Ausmaß an Hass und Hetze ist selbst für die Verhältnisse in unserem unter Merkel leider verrückt gewordenen Land außergewöhnlich – und zugleich vollkommen unerträglich.
Waren es anfangs „nur“ Politiker unserer Bürgerpartei, gegen die sich der Hass bestimmter Kreise richtete, weitete sich selbiger als nächstes auf unsere unermüdlichen Mitglieder aus – und jetzt sind also unsere Millionen Wähler dran.
Halten wir also fest: Es geht jenem SPIEGEL-Mann Hasnain Kazim (und all seinen Gesinnungsgenossen, denen er mit seinem Tweet „mal so richtig aus der Seele gesprochen“ hat!) darum, Millionen Wähler in Deutschland, ich zitiere nochmals, „auszugrenzen, zu ächten, sie klein zu halten, ihnen das Leben schwer zu machen“.
Und mehr noch: SPIEGEL-Kazim will diese Millionen Wähler dafür, dass sie von ihrem demokratischen Recht der Stimmabgabe für uns Gebrauch gemacht haben, „zur Verantwortung ziehen“. Unfassbar.
Wie darf man sich das vorstellen? Sollen diese Wähler wegen Untergrabens der linken Diskurshegemonie vor Gericht gezerrt und im Schnellverfahren abgeurteilt werden?
Oder soll das „Sturmgeschütz der Demokratie“ gegen sie in Stellung gebracht werden?
Allen, denen dieses martialische Stichwort nicht geläufig ist, sei gesagt: Dieses vollkommen überzogene Selbstbild als „Sturmgeschütz der Demokratie“ wurde von Rudolf Augstein, Gründer des „Spiegels“, für sein Blatt selbst etabliert, hier nachlesbar:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45141914.html
Ein grünrotes Blatt, das solche antidemokratische, hasserfüllte Hetze durch einen der eigenen Journalisten duldet, ist gewiss nicht mehr das „Sturmgeschütz der Demokratie“ (welches es ohnehin nie war), sondern läuft Gefahr, zum Kampfinstrument von Antidemokraten zu werden.
Nur: Wohin soll dieses ständiges Weiterdrehen der verbalen Eskalationsspirale durch unsere zunehmend hyperventilierenden Gegner denn eigentlich führen? Was kommt als nächstes und übernächstes?
Wir werden, bei aller erforderlichen und klaren verbalen Gegenwehr, diesen Irrweg nicht mitgehen.
Wir fordern stattdessen einen vernunftgeleiteten Diskurs unter Demokraten – was eigentlich nichts weiter ist als die größte Selbstverständlichkeit in einer funktionierenden Demokratie.
Einen solchen demokratischen Diskurs aber mit einem Journalisten (sowie seinen Unterstützern) zu führen, der Millionen Menschen ächten und ausgrenzen will, ist leider ganz offenkundig ein sinnloses Unterfangen, denn solche Menschen ermöglichen nicht den Diskurs, sondern sie vergiften ihn.
Ihr grenzenloser Hass richtet sich nämlich gegen alles, was „irgendwie AfD“ ist, weil es nicht in ihr linksgrünes (und zunehmend ökosozialistisch-totalitäres) Weltbild passt.
Wer aber Millionen Wähler hasst und sie „ausgrenzen und ächten“ möchte, der offenbart sich als Feind unserer Demokratie und gehört selbst geächtet.
Zeit für demokratischen Diskurs. Zeit, Demokratiefeinde zu ächten. Zeit für die #AfD.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/kaisers-royaler-wochenrueckblick-33/