Zeit für das Ende der Scheinwahrheiten. Zeit, den Gegenmeinungen endlich Gehör zu verschaffen.

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Liebe Leser, seit geraumer Zeit versucht die selbsternannte „Wir sind mehr“-Fraktion, die Bürger massiv unter Druck zu setzen, damit diese sich einer vermeintlichen Mehrheitsmeinung anschließen.

Einer vermeintlichen Mehrheitsmeinung, in deren Mittelpunkt ein sogenannter „Klimanotstand“ steht, welcher alle normalen Bürger so sehr in Angst und Schrecken versetzen soll, dass sie das eigenständige Denken aufgeben und sich der quasireligiösen Bewegung der Gretinisten anschließen.

Kein Mensch klaren Verstandes wird bestreiten, dass sich das Klima auf dieser Erde wandelt – denn das tut es, seitdem es unseren Planeten gibt. Die letzte Kaltzeit war um 1850 zu Ende, und einige hundert Jahre zuvor gab es eine Warmzeit, während der es im Durchschnitt vermutlich wärmer war als heute.

https://www.eike-klima-energie.eu/2016/03/26/rekonstruierte-temperaturverlaeufe-der-vergangenen-zwei-jahrtausende-eine-literatursichtung-von-1990-bis-ganz-aktuell/?print=pdf

Nun aber soll, so die Gretinisten, unverrückbar und unhinterfragbar feststehen, dass der Mensch für laufende Änderungen des Klimas hauptverantwortlich ist und sich deshalb massiv einschränken muss, um den Weltuntergang zu vermeiden.

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Es hat lange gedauert, bis nun endlich Wissenschaftler in großer Anzahl den Mut gefunden haben, gegen die Eigendynamik der Klimagläubigen aufzustehen.

Genau das aber ist nun erfreulicherweise geschehen: Unter der internationalen Gesamtorganisation des niederländischen Professors Guus Berkhout fordern jetzt 500 Wissenschaftler aus dreizehn Ländern – unter ihnen der ehemalige Hamburger Umweltsenator Professor Fritz Vahrenholt – eine neue Klimapolitik.

Und zwar eine neue Klimapolitik, die endlich auf der Grundlage SERIÖSER wissenschaftlicher Analysen erfolgen soll; so postulierten es nun die Forscher in einem Offenen Brief an den UNO-Generalsekretär sowie die Leiterin des UN-Klimasekretariats.

https://clintel.nl/wp-content/uploads/2019/09/ecd-letter-to-un.pdf

Dieser Offene Brief wurde dankenswerterweise am gestrigen Tag von Dr. Manfred Schwarz auf „Tichys Einblick“ thematisiert. Ich empfehle Ihnen den gesamten Beitrag von Dr. Schwarz ausführlich zu Ihrer heutigen Lektüre und zitiere im Folgenden einige Passagen.

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„Vor dem Hintergrund des UN-Klimagipfels und des Hypes um das16-jährige schwedische Mädchen Greta Thunberg kritisieren sie die „sinnlose Verschwendung von Billionen Dollar auf der Grundlage unwissenschaftlicher Annahmen und ‚unreifer’ Klimamodelle“. […]

Die jetzige Klimapolitik höhle das wirtschaftliche System aus und gefährde Menschenleben in Ländern, denen der Zugang zu bezahlbarer elektrischer Energie verweigert werde. Deswegen fordern die Unterzeichner, „eine Klimapolitik (…), die sich auf seriöse Wissenschaft stützt“.

Politisch wichtig sei es, als Entscheidungsgrundlagen nicht nur die Forschungsergebnisse der Mainstream-Wissenschaftler heranzuziehen. Vielmehr müssten auch die Arbeiten solcher Forscher eingehend analysiert und diskutiert werden, die den derzeit dominierenden Klimamodellen dezidiert kritisch – und zwar auf der Basis seriöser wissenschaftlicher Analysen – gegenüberstehen.“

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/500-wissenschaftler-erklaeren-es-gibt-keinen-klimanotfall/

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Im Anschluss wird auf die entscheidenden sechs Thesen der Unterzeichner eingegangen, die sich so ganz anders anhören als das, was uns täglich in jeder Nachrichtensendung und Talkshow eingehämmert werden soll.

Die erste These lautet, dass die Erwärmung der Erde erheblich langsamer verläuft als prophezeit.

Die zweite These beschäftigt sich dem ständigen Wandel zwischen Kalt- und Warmphasen auf unserem Planeten und schließt mit der Erkenntnis, das es nach der letzten kleinen Eiszeit, die bis ca. 1850 dauerte, nicht verwunderlich sei, dass wir jetzt eine Phase der Erwärmung erleben.

Die dritte These besagt, dass sich die aktuell herrschende Klimapolitik auf Modelle stützt, die ungenügend sind und höchstwahrscheinlich die Wirkung insbesondere von CO2 übertreiben – und das, ohne die Vorteile zu sehen, die eine Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 bringt.

Daher auch die vierte These, die festhält, dass CO2 eben kein Schadstoff sei, sondern vielmehr wesentlich für alles Leben auf der Erde – zusätzliches CO2 fördere das Wachstum der globalen Pflanzenbiomasse und erhöhe die Ernteerträge weltweit.

Die fünfte These hält fest, dass es eben keine statistischen Belege dafür gibt, dass sich durch die globale Erwärmung Naturkatastrophen verstärkt haben.

Die sechste These fordert als Schlussfolgerung, dass die Politik für ihre Entscheidungen die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen müsse, da es KEINEN „Klimanotfall“ gebe.

Die Unterzeichner sehen deshalb auch „keinen Grund für Panik und Alarm“ und lehnen daher „die schädliche und unrealistische“ CO2-Null-Strategie „nachdrücklich ab“.

Liebe Leser, dieses eminent wichtige Thema muss endlich der Deutungshoheit linksgrüner, ökosozialistischer Agitatoren und Angstmacher entzogen werden. Dies geht nur auf Basis einer sachlichen, wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung.

Ich bitte Sie daher in Ihrem eigenen Interesse: Sorgen Sie für eine weite Verbreitung dieser Thesen, damit wir alle gemeinsam eine Gegenöffentlichkeit aufbauen zu den Scheinwahrheiten, mit denen uns die Protagonisten des politisch-medialen Komplexes auf Dauer gefügig machen und uns Freiheit und Wohlstand nehmen wollen.

Zeit für das Ende der Scheinwahrheiten. Zeit, den Gegenmeinungen endlich Gehör zu verschaffen. Zeit für die #AfD.

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