Liebe Leser, was nun – nach dem für Merkel & Co. desaströsen Maut-Urteil des EuGH – passiert, war zu erwarten. Anstatt den Maut-Irrsinn auf unseren Autobahnen nach diesem Urteil vollständig zu beerdigen, will man nun offenbar ran an die Maut für ALLE!
Es dürfe nun „keine Denkverbote“ mehr geben, so CDU-Vize Thomas Strobl.
Das ist Deutschlands „Elite“: Man kennt sich, man schätzt sich – und man schröpft die normalen Bürger, denn als Innenminister des Landes Baden-Württemberg wird Schäubles Schwiegersohn Strobl gewiss keine allzu großen finanziellen Belastungen durch die Maut in seinem privaten Geldbeutel verspüren.[bg_collapse_preset1]
„Keine Denkverbote“ heißt übrigens im Klartext: Was interessieren uns Kartellparteien denn bitte unsere Wahlversprechen von gestern! „Keine Mehrbelastung für die deutschen Autofahrer“, so hieß es seinerzeit gebetsmühlenartig, beispielsweise in der Überschrift dieser CSU-eigenen Veröffentlichung:
Ich zitiere aus diesem Text:
„Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) versichert: Durch die Einführung der PKW-Maut für nicht in Deutschland zugelassene Autos wird kein Fahrzeughalter in Deutschland stärker belastet.“
Jetzt kommen ganz neue Töne: „Auch nach dem Urteil bleibt das System der Nutzerfinanzierung richtig“, sagte CSU-Verkehrspolitikerin Daniela Ludwig der BILD-Zeitung.
Das bedeutet: Man denkt derzeit in der Merkel-Regierung über eine STRECKENABHÄNGIGE Maut nach! Wenn diese beispielsweise auf 10 Cent pro Kilometer festgesetzt würde, müsste ein Arbeitnehmer, der pro Jahr 10.000 Kilometer auf der Autobahn zurücklegen muss, allein für diese beruflichen Fahrten weitere 1.000 Euro (!) aus seinem Nettoverdienst an den Staat abführen. Zudem fielen für eine EINZIGE Urlaubsfahrt aus Norddeutschland in die Alpen (oder von Bayern an Nord- oder Ostsee) ZUSÄTZLICHE Kosten von bis zu 200 Euro an!
Was für ein Irrsinn in einem schon extrem mit Steuern und Abgaben belasteten Land wie Deutschland, aber irgendwie müssen die horrenden Kosten von Merkels desaströsen Fehlentscheidungen ja wieder hereingeholt werden – alleine Merkels illegale Gäste kosten uns alle pro Jahr einen zweistelligen Milliardenbetrag, der von der Regierung bis heute nicht transparent offengelegt wurde.
Dieser unfähigen Murks-Regierung sei gesagt: Unsere Autobahnen haben wir Bürger schon zigmal bezahlt, beispielsweise durch die enorm hohe Mineralölsteuer. Allein im Jahr 2017 wurden uns allen für diese anders benannte CO2-Abgabe sage und schreibe41 Milliarden Euro – also 41.000 Millionen Euro – aus unseren Taschen gezogen.
Irgendwann muss es auch mal gut sein mit dem Schröpfen der Bürger. Eine Kilometer-Maut, wie sie nun offenbar geplant wird, könnte der entscheidende Tropfen sein, der bei vielen Wählern das Fass zum Überlaufen bringt.
Liebe Union, liebe SPD, liebe Merkel-Murks-Regierung: Wenn Ihr Euren Niedergang nochmals beschleunigen wollt, dann beschließt ruhig eine solche Kilometer-Maut. Und seid versichert: Wir werden den Wählern Eure früheren Versprechen lebhaft in Erinnerung bringen.
Wenn Ihr das doch lieber vermeiden wollt, dann solltet Ihr besser die Finger von unseren Autobahnen lassen. Besser für die Bürger – und besser für Euch.
Zeit, die Bürger nicht noch weiter zu schröpfen. Zeit, die Finger von unseren Autobahnen zu lassen. Zeit für die #AfD.
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