Kreis Bad Kreuznach: AfD fordert mehr Polizeipräsenz

Schwerpunkt Sicherheit: Das AfD-Trio im Kreis Bad Kreuznach mit Thomas Wolff (v.l.) Jürgen Klein und Wolf-Dieter Behrendt stellt sein Programm für die Kommunalwahl vor.Foto: Stephen Weber
WEITERE PROGRAMMPUNKTE
Jugendarbeitslosigkeit: Laut Jürgen Klein liegt die Jugendarbeitslosigkeit im Kreis Bad Kreuznach bis zu 1,8 Prozent über dem Landesschnitt. Hier will die AfD aktiv werden und durch gezielte Maßnahmen die Jugend mehr fördern. Klein sagt: „Das beginnt im Vereinsleben, das wir finanziell stärker unterstützen wollen. Wie die Jugendfeuerwehr, Sportklubs oder auch DRK und THW.“
Ortskerne wiederbeleben: Um den Leerständen in Dorfkernen entgegenzuwirken, fordert die AfD, Auflagen bei der Haussanierung herabzusenken. Thomas Wolff, selbst Handwerker, sagt: „Die Standards sind zu hoch und für das Raumklima völlig ungeeignet. Wir müssen unsere Häuser in Plastik packen und wundern uns dann, dass es drinnen anfängt zu schimmeln.“
Direkte Demokratie: Die AfD macht sich dafür stark, dass Bürger künftig ein Vetorecht bei größeren Bauprojekten – wie Neubaugebiete – haben.
Tourismus: Um den Tourismus im Landkreis zu fördern, will die AfD die sogenannte NaheCard einführen, mit der Einheimische und Gäste vergünstigt die touristischen Angebote im Kreis nutzen können. Zudem appeliert die AfD dafür, die Parkgebühren im innerstädtischen Raum gänzlich abzuschaffen.